Unbestritten leisten die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren einen unschätzbaren Dienst für das Stadtwohl. Deshalb sollten sie in ihren Gebäuden professionelle Umstände vorfinden dürfen. Das ist leider nicht der Fall. Deshalb sollte die Verwaltung regelmäßig Bericht erstatten.
Fraktion zieht eigenen Antrag zurück und bezieht Stellung zum kürzlich durchgeführten Bürgerdialog
Vor der Pandemie waren sie ein probates Mittel, um in einen Austausch zwischen Verwaltung und Bevölkerung zu treten. Die Zukunftswerkstätten zielten darauf ab, die Menschen über Pläne zu informieren sowie ihre Meinungen und Vorschläge zu erfahren. Unsere Fraktion hatte deshalb die Wiederaufnahme der Konferenzen gefordert. Noch vor einer endgültigen Beschlussfassung wird dies seitens der Verwaltung bereits umgesetzt, weshalb der Antrag zurückgezogen wurde.
Antrag zum freien Eintritt für ehrenamtliche Rettungskräfte in städtische Schwimmhallen
Unsere Stadt Halle baut wie jede andere Kommune auf Hilfsorganisationen, in denen sich Menschen freiwillig engagieren und selbstlos in verschiedenen Situationen der Gesellschaft helfen. Ohne diese ehrenamtlichen Einsatz- und Rettungskräfte wäre der Schutz der Bevölkerung nicht in vollem Maße gewährleistet. Als Wertschätzung sollten diese Menschen die halleschen Schwimmhallen kostenlos nutzen dürfen.
Bürgernähe und Transparenz schaffen! – Fraktion beantragt Wiederbelebung der Stadtteilkonferenzen
Im Rahmen der Bürgerbeteiligung wurden in Halle seit 2015 regelmäßig Stadtteilkonferenzen in Form von Zukunftswerkstätten durchgeführt. Die Corona-Pandemie führte zur vorübergehenden Einstellung der Zusammenkünfte. Ihre Wiederbelebung wird nunmehr von unserer Fraktion beantragt.
Antrag zur Wiederbelebung der Stadtteilkonferenzen-Zukunftswerkstatt
Die Stadtteilkonferenzen dienten dem Austausch zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadtteile einerseits und der Verwaltung andererseits. Sie waren ein deutliches Zeichen von Bürgernähe und Transparenz, konnten doch wichtige Themen offen und direkt diskutiert werden. Das fand bei der Bevölkerung große Resonanz und Akzeptanz. Corona-bedingt wurden diese Konferenzen in den vergangenen zwei Jahren ausgesetzt. Sie sollten nunmehr wiederbelebt werden.
Antrag der Fraktion zur Vorlage von Gutachten hinsichtlich der Wasserqualität des Hufeisensees
Seit vielen Jahren wird um eine touristische Nutzung des Hufeisensees und seiner näheren Umgebung als Naherholungsgebiet gerungen. Dem standen immer wieder Bedenken hinsichtlich der Qualität des Wassers entgegen. Es wurde und wird eine Gefährdung von Menschen, die im See baden wollen, durch darin befindliche Schadstoffe suggeriert. Sollte sich herausstellen, dass aus Gutachtersicht keine Einwände bestehen, wären die derzeit geltenden Badeverbote an Stellen ohne anderweitige Gefährdungen, hinfällig.
Fraktion fordert weiterführende Planung für das Konservatorium „Georg Friedrich Händel“
Das Konservatorium „Georg Friedrich Händel“ ist ein in Mitteldeutschland anerkanntes und gut aufgestelltes Kompetenzzentrum für die musikalische Bildung in allen Altersgruppen. Es besitzt über die Landesgrenzen hinaus einen sehr guten Ruf. Der bestehende Entwicklungsplan muss nach Ansicht der Fraktion unbedingt fortgeführt werden.
Antrag zur Bewerbung der Stadt Halle als Etappenort der Deutschlandtour
Die Geschichte der Sportstadt Halle hat gezeigt, dass die Saalemetropole radsportbegeistert ist. Davon zeugen nicht zuletzt die regelmäßigen Etappenankünfte der Internationalen Friedensfahrt seit den 1950er Jahren. Eine Bewerbung als Etappenort der Deutschlandtour könnte die Tradition wieder aufleben lassen.
Fraktion beantragt Bewerbung der Stadt als Etappenort der Deutschlandtour
„Wir wollen, dass die Deutschlandtour, das bedeutendste deutsche Etappenrennen im Straßenradsport, in unserer Stadt Station macht. Deshalb werden wir im September-Stadtrat einen entsprechenden Antrag einbringen. Es spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, dass wir diese schöne Sporttradition wiederaufleben lassen,“ meint der Fraktionsvorsitzende Andreas Wels.
Antrag der Fraktion Hauptsache Halle zur Änderung der Baumschutzsatzung Halle (Saale)
In der Baumschutzsatzung der Stadt Halle ist bislang der Einfluss des Klimawandels nicht berücksichtigt. Der Antrag von Hauptsache Halle zielt darauf, dies zu ändern. Zu schützen sind künftig alle Bäume. Auch Robinien und Eschenahorn, die seit ca. 300 Jahren in Deutschland heimisch sind, sollen unter Schutz gestellt werden.