Nicht nur aufgrund der wiederholten Unbespielbarkeit der Eisfläche im Eisdom in der Selkestraße sind Erweiterung und Ausbau der Sport- und Freizeiteinrichtung dringend erforderlich. Wenn die Arbeiten, wie derzeit geplant, während der Eishockey-Saison unterbrochen werden müssen, dauern sie länger. Nunmehr wird über ein Eiszelt am ehemaligen Standort der Halle zwischen Gimritzer Damm und Halle-Saale-Schleife debattiert. Aus Sicht der Fraktion Hauptsache Halle könnten dadurch Vorteile entstehen.

„Wenn aus finanzieller und planerischer Sicht keine Einwände dagegenstehen, befürworte ich selbstverständlich diesen Lösungsansatz. Ein Provisorium, wie es jetzt in der Stadtgesellschaft diskutiert wird, sorgt für die ungestörte Aufrechterhaltung des Spielbetriebs der Saale Bulls. Einer zügigen Durchführung der Bauarbeiten stünde somit nichts im Wege und die neue Eissporthalle wäre schneller fertiggestellt“, meint Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle.

„Sollte sich die Verwaltung für diesen Schritt entscheiden, sehe ich weitere Vorteile. Ein Eiszelt würde nicht nur von unserer Eishockeymannschaft regelmäßig genutzt werden. Hinzu kommen alle anderen Eissport treibenden Athletinnen und Athleten aus Halle und der gesamten Region. Sie profitieren ebenfalls von einer solchen Idee, wie auch die Schulklassen und die vielen Hobby-Eisläuferinnen und Eisläufer. Richtig angegangen, könnte es also eine Win-Win-Situation geben“, stellt Wels abschließend fest.

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