Vor wenigen Tagen verstarb der Schauspieler und Intendant Peter Sodann – ein kritischer Geist und sozial engagierter Bürger. In Anerkennung seiner Verdienste, unter anderem bei der Gründung und dem Aufbau der Kulturinsel, wurde ihm 2005 die Ehrenbürgerschaft der Stadt Halle (Saale) verliehen. Zahlreiche Menschen haben seit dem Tod Sodanns ihrer Trauer in den ausliegenden Kondolenzbüchern Ausdruck verliehen.
Anregung der Fraktion Hauptsache Halle zu Öffnungszeiten in der Verwaltung
Auch wenn die Digitalisierung der Verwaltung immer mehr voranschreitet, bietet diese Entwicklung nicht immer Vorteile. Besonders bei der Vergabe von Terminen in der Stadtverwaltung sind Personengruppen hier oft benachteiligt. Das betrifft vor allem Menschen…
Anfrage zur Antwort der Verwaltung hinsichtlich des Teams Technik der Berufsfeuerwehr
Ende 2023 richtete die Fraktion Hauptsache Halle einen umfangreichen Fragenkatalog zum Team Technik der halleschen Berufsfeuerwehr an die Stadtverwaltung. Im Fokus standen dabei Wartung und Reparatur der Einsatzfahrzeuge und die mit diesen Tätigkeiten beschäftigten Mitarbeiter. Einige in diesem Kontext ausgeführte Antworten geben Anlass zu weiteren Erkundigungen.
Statement des Fraktionsvorsitzenden zum Tod von Peter Sodann
Am vergangenen Freitag starb Halles Ehrenbürger Peter Sodann, der für seine Wahlheimatstadt Unschätzbares geleistet hat. Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle, hat heute mit folgenden Worten an Sodann erinnert:
Verwaltung plant drastische Erhöhung der Kita-Beiträge – Fraktion lehnt Vorschlag ab
Halles Verwaltung will die Nutzungsbeiträge für die städtischen Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen massiv anheben. Geplant ist eine durchschnittliche Steigerung um 27 Prozent, was bei einer Maximalbetreuung eine Mehrbelastung von über 500 Euro im Jahr für ein Kind bedeuten kann. Das ergibt sich aus den von der Stadt veröffentlichten Unterlagen zur Beitragsermittlung. Unsere Fraktion wird einer Gebührenerhöhung die Zustimmung verweigern.
Kein „Sommermärchen“ in Halle?
Die Fußball-Europameisterschaft ist nach den Olympischen Sommerspielen das weltweit größte Sportereignis des Jahres. Erstmals seit der Wiedervereinigung richtet Deutschland das Turnier aus. Damit die zahlreichen deutschen Fans mit ihrem Team mitfiebern und hoffentlich mitjubeln können, wird es vielerorts wieder Public Viewing geben. In der selbsternannten Sportstadt Halle ist von offizieller Seite wegen finanzieller Zwänge nichts geplant.
Haus der Jugend und Büros statt Einkaufserlebnis? – Fraktion sieht Pläne für Kaufhof skeptisch
Ende 2022 war Schluss mit Galeria Kaufhof am halleschen Marktplatz. Seitdem öffnete der Gebäudekomplex immer mal wieder temporär für Veranstaltungen. Ideen zur langfristigen und nachhaltigen Nutzung wurden bisher allerdings nicht vorgelegt. Nunmehr scheinen die Pläne konkreter zu werden. Dazu zählen Büroflächen und das Haus der Jugend.
Eissport künftig unterm Zeltdach? – Fraktion Hauptsache Halle sieht Vorteile
Nicht nur aufgrund der wiederholten Unbespielbarkeit der Eisfläche im Eisdom sind Erweiterung und Ausbau der Sport- und Freizeiteinrichtung dringend erforderlich. Wenn die Arbeiten, wie derzeit geplant, während der Eishockey-Saison unterbrochen werden müssen, dauern sie länger. Nunmehr wird über ein Eiszelt debattiert.
Antrag auf Erlass der Sondernutzungsgebühren während der Fußball-EM
Nach den Olympischen Sommerspielen in Paris wird die Fußball-Europameisterschaft weltweit das größte Sportereignis des Jahres sein. Gastgeberland ist erstmals seit der Wiedervereinigung Deutschland. Die 24 qualifizierten Mannschaften spielen in zehn Städten, unter anderem auch in Leipzig. Vielerorts wird es wieder Public Viewing geben, damit die zahlreichen deutschen Fans mit ihrem Team mitfiebern und hoffentlich mitjubeln können.
Anfrage zur künftigen Personalsituation in Kitas und Horteinrichtungen
Kommunen sind Träger der öffentlichen Jugendhilfe. Sie stehen in der Pflicht, eine ausreichende Anzahl von Plätzen in Kindertageseinrichtungen und in der Tagespflege bereitzustellen. Das setzt gleichzeitig voraus, dass für die Kinderbetreuung genügend qualifiziertes Personal zur Verfügung steht. In den kommenden Jahren werden in Halle viele Erzieherinnen und Erzieher das Renteneintrittsalter erreichen.