Viele Hallenserinnen und Hallenser treiben im Verein Sport, um gesund zu bleiben oder zu werden. Die rund 200 halleschen Sportvereine bieten eine breite Vielfalt an Sportarten an. Sie dienen ebenfalls dem sozialen Zusammenhalt und sind somit ein wichtiger Pfeiler unserer Stadtgesellschaft. Damit die notwendige Vereinsarbeit in Zukunft weiterhin funktioniert, müssen aus Sicht des Fraktionsvorsitzenden und Mitglied des Sportausschusses, Andreas Wels, die vorhandenen Strukturen noch mehr gestärkt werden.

„Der hallesche Sport braucht unbedingt eine größere finanzielle Unterstützung und keinen weiteren Beigeordneten, wie aus sportfernen Kreisen nunmehr gefordert wird. Dieser würde zusammen mit einem eigenen, noch zu schaffenden Bereich, beträchtliche Gelder binden, die dann der Sportförderung nicht mehr zur Verfügung stünden. Darüber hinaus führt die jetzt vorgebrachte Idee unausweichlich zu einer Aufblähung der Verwaltung. Das ist hinsichtlich des Schuldenberges unserer Stadt nicht vermittelbar. Meine Fraktion ist vielmehr für eine Verschlankung und somit Straffung des kommunalen Apparates. Nur so kommen die Mittel auch dort an, wo sie dringend benötigt werden, nämlich direkt in den Vereinen“, stellt Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle, fest.

„Wer zusätzliche Posten angesichts der aktuellen Haushaltssituation fordert, verkennt die prekäre Lage, in der sich unsere Heimatstadt befindet und die sie zur Konsolidierung zwingt. Solche Vorschläge sind realitätsfern, zeugen von wenig Sachkenntnis und wecken außerdem falsche Hoffnungen. Ich bin davon überzeugt, dass die für den Sport zuständige Beigeordnete eine engagierte Arbeit leistet. Zudem hat meine Fraktion einen Antrag zur Novellierung des Sportprogramms eingebracht, der sich zurzeit in der Realisierungsphase befindet. Wenn unsere Initiative zur Umsetzung kommt, wird die Förderung in der gesamten Breite des Sports gezielter und ausgewogener erfolgen“, ist Andreas Wels überzeugt.

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