Derzeit ist das Gebiet, welches von Mansfelder Straße, Packhofgasse und Tuchrähmen begrenzt wird, noch von maroder Bausubstanz und unansehnlichen Freiflächen geprägt. Das könnte sich bald ändern. Auf der Tagesordnung des Ausschusses für Planungsangelegenheiten steht unter anderem der Satzungsbeschluss zur Bebauung des Areals, dem der Stadtrat Ende des Monats noch zustimmen muss. Die Fraktion Hauptsache Halle unterstützt die Vorstellungen des Investors und erhofft sich eine baldige Umsetzung.

„Die Realisierung des vorliegenden Planes führt unweigerlich zu einer erheblichen Aufwertung der gesamten Klaustorvorstadt. Aus städtebaulicher Sicht ist eine gelungene Kombination aus der Sanierung der historischen Bausubstanz und der Neuerrichtung von Wohn- und Geschäftshäusern im Quartier zu erwarten. Nach Jahrzehnten des Leerstandes und zunehmenden Verfalls kann hier endlich etwas entstehen und der derzeit noch traurige Anblick des Geländes gehört hoffentlich schnell der Vergangenheit an“, so Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle.

„Überzeugt hat mich auch der Mut der Bauherren, die die vielfältig unterbreiteten Vorschläge aus der halleschen Stadtgesellschaft aufnahmen und großenteils in ihren Entwürfen umsetzten. Ich denke dabei besonders an die qualitätsvolle Freiflächengestaltung oder die Berücksichtigung ökologischer Aspekte. Bei der Neubebauung der zahlreichen Brachflächen, die in Halle weiterhin noch existieren, wünsche ich mir in diesem Kontext künftig einen ähnlichen Ideenreichtum“, meint Andreas Wels abschließend.

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