Die Laufhalle im Sportkomplex „Robert-Koch-Straße“ ist in die Jahre gekommen. Der Zustand gilt als
marode und entspricht nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Trainingsstätte. Ein
Ersatzneubau soll nunmehr entstehen. Der gestrige Ausschuss für Planungsangelegenheiten hat
ebenso eindeutig dafür votiert wie der heutige Sportausschuss. Die Fraktion Hauptsache Halle sieht
dies als wichtiges Signal für den halleschen Sport.

„Mit dem Ersatzneubau erhält die Sportstadt Halle eine hochmoderne Einrichtung, die für eine
vielseitige Nutzung zur Verfügung steht. In einem zeitgemäßen Ambiente werden sich die
erfolgreichen Leistungssportler aus der Leichtathletik und dem Bobsport zukünftig auf ihre
Wettkämpfe vorbereiten, aber auch andere Sportarten finden hier ihr Trainingsdomizil. In Zeiten des
sich immer stärker ausprägenden Wettbewerbs unter den bundesdeutschen Sportstandorten besitzt
die Schaffung einer attraktiven Sportinfrastruktur eine ganz besondere Tragweite. Nur wenn wir uns
mit anderen nationalen Sportzentren auf Augenhöhe befinden, können wir die Kadersportlerinnen
und Kadersportler in unserer Heimatstadt halten. Diesen Vorteil müssen wir nutzen und wir dürfen
ihn unter keinen Umständen verspielen. Folgerichtig freue ich mich über die breite Zustimmung in
den Ausschüssen, hoffe gleichwohl auf eine große Mehrheit im Stadtrat und die alsbaldige
Umsetzung des Projekts“, stellt Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle, fest.

Paul Biedermann, Halles ehemaliger Vorzeige-Schwimmer und sachkundiger Einwohner der Fraktion
im Sportausschuss, fügt hinzu: „Es hat für alle Sportlerinnen und Sportler, ob sie nun im
Nachwuchsbereich oder im Spitzensport trainieren, eine außerordentliche Bedeutung, dass ihre
Sportstätte professionellen Ansprüchen genügt. Nur so werden sie in die Lage versetzt, im Training
und im Wettkampf Höchstleistungen zu zeigen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass im Spitzensport
das Gesamtpaket stimmen muss. Gerade deshalb ist die Errichtung einer hochqualitativen Laufhalle,
wie sie geplant ist, von immenser Wichtigkeit für die Athletinnen und Athleten, aber auch für die
Trainerinnen und Trainer sowie den gesamten Betreuerstab.“

Pressemitteilung vom 12.04.2023

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