Die bundeseinheitliche Corona-App hat nicht die versprochenen Erfolge gebracht. Seit einiger Zeit ist die kostenlos verfügbare luca-App downloadbar. Sie soll zur schnellen und lückenlosen Kontaktverfolgung beitragen und damit die Gesundheitsämter in Pandemiezeiten unterstützen, indem sie die Anwesenheit der App-User in Restaurants oder bei öffentlichen Veranstaltungen einfach und sicher dokumentiert. In Thüringen und Rostock wird die App bereits eingesetzt, jetzt will auch Halle (Saale) diese nutzen.

„Wir begrüßen es ausdrücklich, dass die luca-App in unserer Stadt zum Einsatz kommen soll. Alles, was geeignet ist, das Infektionsgeschehen nachzuverfolgen und damit die Krise schrittweise zu entschärfen, muss in Betracht gezogen werden“, ist Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle, überzeugt. Es könne ein weiterer Schritt in Richtung Normalität sein, wenn mittels dieser App z. B. wieder Konzert- und Restaurantbesuche möglich wären. Ebenso biete sie positive Zukunftsperspektiven für weitere Sport- und Freizeitaktivitäten.

Man setze in diesem Kontext auf Eigeninitiative und freiwilliges Handeln, zugleich aber auch auf die Vernunft der Hallenserinnen und Hallenser. „Wenn sehr viele Menschen in unserer Stadt diese Option nutzen, kann die Gesundheitsbehörde bei ihrer immens wichtigen Arbeit unterstützt und die Ausbreitung des Virus und seiner Mutanten eingedämmt werden,“ so Andreas Wels. Das könne wiederum dazu beitragen, künftige Lockdowns wegen extrem hoher Infektionsraten zu verhindern und wäre darüber hinaus ein kleines Zeichen der Hoffnung für die heimische Wirtschaft.

Luca-App | Infos für Gäste, Betreiber und Gesundheitsämter: https://www.luca-app.de
Luca-App | Factsheet: https://luca-app.de/wp-content/uploads/2021/03/Factsheet_luca.pdf

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