Aufgrund der sich verschärfenden Pandemie-Lage mit den bekannten und vorhersehbaren Folgen für das deutsche Gesundheitssystem haben Bund und Länder verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Virus SARS-CoV-2 beschlossen. Diese treten am 02. November bundesweit in Kraft und haben vorerst bis zum Monatsende Gültigkeit. Die Fraktion Hauptsache Halle nimmt dazu Stellung.

„Wir erkennen ausdrücklich die Notwendigkeit dieser Entscheidung und sehen gleichzeitig die möglichen Folgen für die lokale Wirtschaft,“ stellt Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle, in einem Statement fest. Es sei bekannt, dass die Bundesregierung allen betroffenen Unternehmen Unterstützung mittels Überbrückungshilfen für den Monat November zugesagt habe, gleichwohl sollten diese Mittel auch schnell und unbürokratisch fließen. Bereits durch den Lockdown im Frühjahr schwer in Mitleidenschaft gezogen, hätten weitere massive finanzielle Einbußen, z.B. für die hallesche Gastronomie, fatale Konsequenzen. Hier stünde unverzüglicher Handlungsbedarf auf der Agenda.

„Wir alle sind von den Einschränkungen betroffen und müssen uns im kommenden Monat dementsprechend einrichten. Es wird vielen schwerfallen, auf die gewohnten und wichtigen Kontakte im Familien- und Freundeskreis zu verzichten. In diesem Zusammenhang appelliere ich aber an die Vernunft der Hallenserinnen und Hallenser, sich durch das Einhalten der erforderlichen Maßnahmen weiterhin verantwortungsbewusst und solidarisch zu zeigen“, so Andreas Wels. Durchhaltevermögen und umsichtiges Handeln müssten jetzt an die Stelle des Protests oder gar des Verbreitens abstruser Verschwörungstheorien treten, um einer aus dem Ruder laufenden Situation zu begegnen.

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