Im Jahr 2020 wurden auf der Rabeninsel Hybridpappeln gerodet und stattdessen junge Stieleichen, Linden und Hainbuchen gepflanzt. Das Areal wurde durch einen Zaun gesichert, um Verbiss durch Rehe zu verhindern. Das Pflanzgebiet ist nunmehr durch Brennnesseln zugewachsen, so dass die Jungbäume nicht mehr sichtbar sind. Am Zaun liegen zudem Holzreste, die Mäusen einen perfekten Unterschlupf bieten. Auch die kleinen Nagetiere zählen neben Rehen zu den größten Feinden junger Bäume.

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Stadtverwaltung:

  1. Wie wird der allgemeine Zustand der Pflanzung beurteilt?
  2. Sind die Jungbäume angewachsen?
  3. Wird das Gebiet regelmäßig bewässert?
  4. Wenn ja, wie oft?
  5. Wenn nein, warum nicht?
  6. Warum hat man sich bei Pflanzung für sehr kleine Bäume entschieden und nicht für größere, widerstandsfähigere Exemplare?
  7. Wie beurteilt die Verwaltung die gelagerten Holzreste und warum wurden diese nicht abtransportiert?
  8. Waren Nachpflanzungen notwendig?
  9. Wenn ja, in welchem Rahmen?

Antwort der Verwaltung

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