In der Innenstadt fehlen Schulplätze, vor allem an Grundschulen. Modernes Lernen, welches auch dem Inklusionsgedanken Rechnung trägt, ist nur bedingt möglich. Zu große Klassen mindern häufig den Lernerfolg und bringen das Lehrpersonal an seine Belastungsgrenze. Die Errichtung der neuen Grundschule in der Schimmelstraße ist somit alternativlos und ihre avisierte Eröffnung zum Schuljahresbeginn 2025/2026 dringend geboten.

„Der geplante Schulneubau ist für Halle ein Leuchtturmprojekt, weil er den modernen pädagogischen Anforderungen, die heute und in Zukunft an eine Bildungseinrichtung gestellt werden, gerecht wird. Er bietet Raum für flexible Lernmöglichkeiten und unterschiedliche Lernformen. Darüber hinaus haben mich auch der ganzheitliche Charakter und die zu erwartende offene Lernatmosphäre überzeugt“, so Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle & FREIE WÄHLER. Deshalb sei seitens des Stadtrates die Beschlussfassung dringend geboten, damit zeitnah der vorgesehene Realisierungswettbewerb starten könne.

„Der in der Vorlage der Stadtverwaltung vorgesehene Planungswettbewerb findet meine vollumfängliche Zustimmung, weil dadurch die besten Lösungen zur Umsetzung des Schulprojekts – auch hinsichtlich einer wirtschaftlichen und nachhaltigen Bauweise – gefunden werden sollen,“ meint das Mitglied des Bildungsausschusses, Andreas Wels. Dabei habe man ressourcen- und klimaschonende Lösungen im Blick und richte den Fokus zugleich auf städtebauliche Einbindung und Freiraumkonzept. „Das freiraumplanerische Gesamtkonzept mit modernem Schulgebäude und seiner Dachbegrünung, mit Regenwassernutzung und Baumpflanzungen auf dem Schulhof zur Verbesserung des Mikroklimas steht modellhaft für künftige Vorhaben dieser Art“, ist Wels überzeugt.

Pressemitteilung vom 20.05.2021

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