Nimmt die Kriminalität auf Halles Straßen zu? Wo befinden sich ihre Schwerpunkte? Wie sollte dagegen vorgegangen werden? Das sind Fragen, auf die nicht nur viele Hallenserinnen und Hallenser Antworten erwarten. Die Fraktion Hauptsache Halle & FREIE WÄHLER hat deshalb den Themenschwerpunkt Sicherheit zum Bestandteil eines Antrages gemacht, den sie in die nächste Stadtratssitzung einbringen wird.

„Wir wollen mit unserer Vorlage die Stadtverwaltung beauftragen, gemeinsam mit dem Ordnungsamt und dem Team Streetwork in enger Kooperation mit der örtlichen Polizeibehörde ein effizientes Sicherheitskonzept zu erstellen. Das Ziel dieses Programms muss es sein, die Sicherheit in der Stadt Halle zu stärken, die Verunsicherung in der Bevölkerung zu mindern und die Ausbreitung eines Bandengeschehens im gesamten Stadtgebiet zu verhindern“, erläutert Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle & FREIE WÄHLER, die Beschlussvorlage. Man erwarte von dem vorzulegenden Konzept unter anderem, dass die Verantwortlichen klar darlegen, mit welchen Mitteln sie künftig bereits im Vorfeld Ordnungswidrigkeiten und Straftaten verhindern wollen.

„Die berechtigten Sicherheitsbedürfnisse der Einwohnerinnen und Einwohner unserer Heimatstadt müssen ernstgenommen werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass etwa am Landesmuseum oder am Treff in Halle-Neustadt so genannte No-go-Zonen entstehen. Das muss mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verhindert werden. Besondere Anstrengungen sind hierbei meines Erachtens auch und vor allem auf die Prävention zu richten,“ ergänzt Fraktionsmitglied Andreas Schachtschneider.

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