Beschlussvorschlag:

  • Die Stadtverwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit der Bäder Halle GmbH einen Plan zu erarbeiten, welcher ab dem Jahr 2022 die Öffnung einer Schwimmhalle in den Sommerferien zur Folge hat.
  • Der Plan beinhaltet die konkrete Nennung der zu öffnenden Schwimmhalle sowie die finanziellen Auswirkungen.
  • Die Stadtverwaltung informiert den Stadtrat im April 2022 über den Inhalt und die Umsetzung des Plans.

Begründung:

Noch immer können zu wenige Kinder in Deutschland richtig schwimmen. Die Situation hat sich durch die Pandemie noch verschärft. Die Konsequenzen sind absehbar. Darauf haben auch DRK Wasserwacht und DLRG mehrfach und nachdrücklich hingewiesen. Deshalb muss mit allen Mitteln gegengesteuert werden. Das Offenhalten einer Schwimmhalle in den Sommerferien für Schwimmkurse wäre ein Schritt zur Überwindung des unhaltbaren Zustands, zumal Freibäder oft stark frequentiert sind und sich allein aus diesem Grund für das Schwimmen lernen wenig eignen. Hinzu kommen die wechselnden Wetterbedingungen, die eine zielorientierte Durchführung der Kurse erschweren.

Unterdessen besteht ebenso in der Bevölkerung der Wunsch, dass in den Sommermonaten eine Schwimmhalle geöffnet bleiben soll, da besonders viele ältere Menschen kaum Freibäder nutzen, sich aber dennoch sportlich im Wasser betätigen wollen, um fit und gesund zu bleiben.

Stellungnahme der Verwaltung:

Der Oberbürgermeister verweist den Antrag zur vertiefenden Diskussion unter Einbeziehung der Bäder Halle GmbH in den Sportausschuss.

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